Autor: Christian

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Folge #169 – TI-Messenger der gematik

In dieser Folge spricht Christian mit TI-Mofrank (Timo Frank) über den TI-Messenger. Timo ist Produktmanager bei der gematik für den TI-Messenger und, obwohl es sich anbietet, ist in der Überschrift das einzige Wortspiel zu Timo und TIM.

Was ist der TI-Messenger?

Der TI-Messenger (TIM) wurde 2021 durch das Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetz (DVPMG) ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Kommunikation im Gesundheitswesen einfacher, sicherer und effizienter zu gestalten. TIM erlaubt es Ärzten, Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern und auch Versicherten, sicher Nachrichten, Dokumente und Dateien auszutauschen. Die Nutzung ist freiwillig und dank Ende-zu-Ende-Verschlüsselung höchste Sicherheitsstandards bietet. Zudem ist der Dienst geräteunabhängig, was ihn besonders flexibel macht. In Zukunft wird TIM sogar in die elektronische Patientenakte (ePA) integriert, um den Zugang für Versicherte noch einfacher zu machen. Technisch basiert TIM auf einem bewährten Standard, der z.B. auch beim Bundeswehr-Messenger eingesetzt wird, dem Matrix-Protokoll.

Highlights aus dem Podcast

  • Timo Frank erklärt detailliert, warum der TI-Messenger ein zentraler Baustein der digitalen Gesundheitsversorgung ist. Hier einige der wichtigsten Punkte aus dem Gespräch:
  • Funktionalität: TIM bietet nicht nur den Austausch von Textnachrichten, sondern auch den Versand und Empfang von Dokumenten, Bildern und Audiodateien. Damit wird die Kommunikation umfassend erleichtert.
  • Sicherheit: Dank der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sind alle Daten optimal geschützt, was besonders im sensiblen Bereich des Gesundheitswesens essenziell ist.
  • Interoperabilität und Dezentralität: Verschiedene Anbieter werden TIM-Dienste anbieten, die untereinander kompatibel sind. Nutzer können frei entscheiden, welchen Anbieter sie nutzen möchten.
  • Integration: In Zukunft werden auch mit TIM ausgetauschte Informationen in der ePA gespeichert werden können.

Neben den technischen und organisatorischen Details geben Timo und Christian auch Beispiele, wie TIM konkret im Alltag des Gesundheitswesens eingesetzt werden kann.

Shownotes

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Folge #168 – Das Digitale Facharzt- & Gesundheitszentrum

Christian spricht mit Stefan Spieren, der das “Digitale Facharzt- und Gesundheitszentrum” gegründet hat. Auf der Webseite wird beschrieben, dass es durch die “hybride Art der Versorgung lange Wege und Wartezeiten auf einen Termin reduzieren” kann. Man kann sich das DFGZ als eine Praxis mit diversen Räumen zur Videosprechstunde vorstellen, in denen Patientinnen und Patienten mit Fachärztinnen und Fachärzten sprechen können. Hilfe bekommen Sie dabei von den medizinischen Fachangestellten und einem “steuernden” Arzt, der bei weiterführenden Fragen  zur Verfügung steht.

Neben interessanten Infos zu dem wegweisenden Projekt wird auch jede Menge “gerantet”, sonst wäre es ja nicht der eHealth-Podcast.

Shownotes

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Folge #165 – CardLink

An das eRezept haben sich inzwischen alle gewöhnt und nach anfänglichen Schwierigkeiten läuft das Ganze relativ unaufgeregt. Sogenannte “Digitale Identitäten”, mit denen man z.B. über das Internet nachweisen kann, dass man wirklich die Person ist, für die man sich ausgibt, sind noch nicht flächendeckend verfügbar.

Was macht man nun, wenn man ein eRezept hat, das Haus aber nicht verlassen kann/will? Hier kommt CardLink ins Spiel: Das eRezept wurde ausgestellt, Ihr sucht Euch eine Apotheke auf dem Handy aus und haltet dann Eure eGK an Euer Handy und autorisiert so die Apotheke. Eine Art “Fern-eGK-Lesegeräte” mit Eurem Handy, wenn man es sehr einfach ausdrücken will.

Über dieses Thema sprechen Nana Lohmanns, ein erfahrener eHealth- und Apotheken-Experte, und Christian. Am Ende der Folge gibt es wieder ein Audioschmankerl von dem Star-Duo ChatGPT&Udio.

Shownotes:

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Folge #163 – Kodiersysteme beim BfArM

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist eine Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit angesiedelt ist. 2020 hat es die Aufgaben des ehemaligen DIMDI übernommen und ist seitdem für viele Kodiersysteme in Deutschland verantwortlich. Diese sollen sicherstellen, dass semantische Interoperabilität gewährleistet ist, also dass beim Austausch von medinischen Daten das empfangene System das Gleiche versteht wie das sendende.

Christian unterhält sich in dieser Folge mit Dr. Stefanie Weber vom BfArM über die Kodiersysteme (und ob das überhaupt das richtige Wort ist), die vom BfArM betreut werden, wie die Entwicklung dort ist, was in Zukunft anstehen wird und was das alles mit einem Terminologieserver zu tun hat.

Shownotes:

BfArM Kodiersysteme: https://www.bfarm.de/DE/Kodiersysteme/_node.html 

Dr. Stefanie Weber auf linkedin: https://www.linkedin.com/in/stefanie-weber-98854a135/

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Folge #157 – Medikation im Digital-Gesetz

Medikation ist unbestritten mindestens 3,14 mal so kompliziert, wie die Planung der Berliner Flughafens. Mindestens! Auch, weil des diesbezüglich immer wieder gesetzliche Änderungen und Vorgaben gibt. Die letzte dazu ist im DigiG wiederzufinden. Kerstin Bieler von mio42 ist hierzu erneut zu Gast und erläutert die Unterschiede zwischen bundeseinheitlichem Medikationsplan (der auf Papier), elektronischem Medikationsplan (einmal auf der eGK und später in der ePA) und der Medikationsliste (“Kontoauszug der Medikamente”). Natürlich gehört auch das e-Rezept in diese illustre Runde, wird aber nur am Rande angeschnitten, da es dazu genügend viele und gute Veranstaltungen gibt (siehe Shownotes). Auch menschlich ist die Folge hochspannend, da Kerstin ihr Lieblingsschimpfort nennt. Damit die Folge auch Menschen unter 18 hören können, mussten wir dieses leider “piepen”.

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Folge #154 – Unispital Basel und neue KIS- und Krankenhaus-IT-Architektur

In Folge 154 spricht Christian mit Dr. Amanda Herbrand vom Unispital Basel. Thema ist die neue Architektur, mit der das Unispital Basel eine Vorreiterrolle in der DACH-Region einnehmen will. So soll als zentraler und herstellerneutraler Speicher ein Clinical Data Repository dienen, in das auch ein noch auszuschreibendes KIS Daten speichern und zeitnah lesen muss. Wir, vom eHealth-Podcast denken, dass das ein hervorragendes Vorgehen ist, das hoffentlich bald Schule machen wird. Themen sind demnach auch noch:  openEHR, EPD, SNOMED CT, FHIR

Die Tonqualität ist leider an einigen Stellen nicht gut, bitte entschuldigt das.

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Folge #152 – ELGA aus Österreich II

Teil 2 der “ELGA aus Österreich”-Reihe, diesmal ohne Wortspiele. Aber wieder mit Dr. Stefan Sabutsch und so schönen Sätzen wie:

Wir glauben es ist besser eine ELGA für die Primärnutzung zu haben als keine ELGA mit der man sekundär forschen kann.

Weitere Themen, die besprochen werden sind Datenschutz, Kommunikation, Usability und (nach viel Nachfragen und Bitten) Tipps für die deutsche Digitalisierung des Gesundheitswesen. Bei den Tipps ganz vorne dabei und wenig überraschend: Pragmatismus.

Link zur ersten ELGA-Folge

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Folge #151 – ELGA aus Österreich

Nein, das ist nicht die kleine Schwester von Anton aus Tirol, sondern die “elektronische Gesundheitsakte” in Österreich. Badumtsss..

So, nach diesem schlecht Witz zum Einstieg jetzt zu den Inhalten:
Christian spricht mit Dr. Stefan Sabutsch, seines Zeichens Geschäftsführer der ELGA GmbH, über die Historie der ELGA, die Technik (mit viel Akronymen und Buchstabensuppe, wie z.B. IHE xds, CDA, LOINC, SNOMED CT) und den Anwendungen (eMedikation,  eBefund, Impfpass). Den teuren und treuen Hörern sind alle diese Abkürzungen ein Begriff.

In einigen Bereichen gibt es große Parallelen, in anderen wiederum nicht. Generell kann man aber feststellen, dass Österreich hier ein gutes Stück weiter und auch pragmatischer ist als Deutschland.

Shownotes:

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Folge #150 – MIO42

MIOs (Abkürzung für: Medizinische Informationsobjekte) dienen dazu, medizinische Daten – etwa in einer elektronischen Patientenakte – standardisiert, also nach einem festgelegten Format, zu dokumentieren. Sie können als kleine digitale Informationsbausteine verstanden werden, die universell verwendbar und kombinierbar sind.

Das ist von der Webseite der KBV, die wiederum Träger der MIO42 ist. MIO42 definiert also, was in Zukunft z.B. in der elektronischen Patientenakte wie gespeichert wird. Sehr spannend und Grund für uns, mit Kerstin Bieler von MIO42 einmal darüber zu sprechen

  • Wer mio42 ist und was mio42 macht
  • Wie der Prozess zur Erstellung eines MIOs ist
  • Warum nicht alles so läuft, wie Außenstehende es erwarten würde
  • Woher die 42 im Namen kommt

Shownotes:

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Folge #145 – Update zur Telematikinfrastruktur

Die Telematikinfrastruktur wird gerne die “Datenautobahn für Gesundheitsanwendungen” genannt und ist die Umgebung, in der Anwendungen wie TIM, KIM, ePA und weitere leben, die wir alle schon im Podcast besprochen haben.

Sowohl die TI als auch die auf ihr basierenden Anwendungen sind häufigen Änderungen unterworfen, seien es Terminverschiebungen durch Gesetze, funktionale Anforderungen oder einfach Anpassungen an den Stand der Technik. Bei der TI auf dem aktuellen Stand zu bleiben, ist gar nicht so einfach. Deswegen haben wir in dieser Folge jemand zur Hilfe geholt, der in jeglicher Hinsicht bestens informiert ist: Mark Langguth. Mit ihm bespricht Christian, warum sich wo welche Änderungen ergeben haben und warum manche Regelungen/Festlegungen so krude aussehen, wie sie sind.

Shownotes:

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Folge #143 – TIM, der TI-Messenger

So, neue Folge, diesmal der TI-Messenger. Eigentlich hatten wir gehofft, dass jetzt ChatGPT unsere Blogeinträge schreiben kann, aber die Ergebnisse klangen sprachlich alle super, inhaltlich war das aber eine Katastrophe.

Bernhard und Christian sprechen über TIM, den TI-Messenger:
– Was ist Matrix, also das zugrunde liegende Protokoll?
– Wie ist die Infrastruktur aufgebaut und wer kann alles mitmachen?
– Welche Anwendungsbeispiele gibt es?

Viele Grüße und entspannte Feiertage

Shownotes:

  • Gematik zum TIM: https://www.gematik.de/anwendungen/ti-messenger/
  • Mark Langguth auf Youtube zu TIM: https://www.youtube.com/watch?v=Me_9Yba6fwU
  • Matrix Protokoll: https://de.wikipedia.org/wiki/Matrix_(Kommunikationsprotokoll)

 

PS: Das hier hat ChatGPT erzeugt:

Liebe Leserinnen und Leser,

heute möchte ich über den TI-Messenger der gematik sprechen, eine Plattform für sicheren Datenaustausch im Gesundheitswesen. In unserer neuesten Folge des eHealth-Podcasts haben Bernhard und Christian das Thema ausführlich besprochen und erklärt, wie das Matrix-Protokoll, auf dem der TI-Messenger basiert, funktioniert.

Der TI-Messenger ist eine Anwendung, die auf dem sicheren Matrix-Protokoll basiert und von der gematik, dem Zentralinstitut für die Krankenkassen in Deutschland, entwickelt wurde. Mit dem TI-Messenger können sich Gesundheitsdienstleister und Krankenkassen sicher und verschlüsselt miteinander austauschen, wodurch die Übertragung sensibler Patientendaten gewährleistet wird.

Das Matrix-Protokoll, auf dem der TI-Messenger basiert, ist ein offenes Protokoll für dezentralen Austausch von Nachrichten und Daten. Durch die dezentralisierte Struktur bietet es eine hohe Sicherheit und Flexibilität, da kein zentraler Server angreifbar ist und Nutzer jederzeit von einem Server zum anderen wechseln können.

Der TI-Messenger kann von allen Akteuren im Gesundheitswesen genutzt werden, die an der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) beteiligt sind, wie beispielsweise Arztpraxen, Krankenhäuser, Apotheken und Krankenkassen. Mit dem TI-Messenger können diese Akteure sicher miteinander kommunizieren und Daten austauschen, wie beispielsweise Rezepte, Arztbriefe und Laborwerte.

Insgesamt bietet der TI-Messenger eine sichere und zuverlässige Plattform für den Austausch von sensiblen Gesundheitsdaten im Rahmen der elektronischen Gesundheitskarte und trägt so zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung bei.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen kleinen Einblick in den TI-Messenger und das Matrix-Protokoll geben und wünsche Ihnen viel Spaß bei der Hörung unserer neuesten Podcast-Folge.

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Folge #141 – KHZG-Special: Fragen an das BAS

In einer weiteren Folge aus der Reihe eHealth-Podcast befragt Bundesministerien zum KHZG:

Wir sprechen mit Leonard Herbst, Leiter des Referat 312 des Bundesamts für Soziale Sicherung. Sein Referat ist unter anderem zuständig für Krankenhausstrukturfonds und den Krankenhauszukunftsfonds. Das BAS spielt eine zentrale Rolle im Rahmen des KHZG und Christian bespricht dort unter anderem folgende Fragen:

– Bleibt der Zeitplan so bestehen oder gibt es eine Verlängerung? Wie ist Ihre Einschätzung dazu?
– Wie ist das Vorgehen bei inhaltlichen Änderungen?
– Nachweis eigener Personalkosten?
– Neuigkeiten zum Malus? Zeitverschiebung?
– Was wird an Projektdokumentation wie erwartet?
– Wann ist mit einer Bearbeitung aller Anträge zu rechnen?
– Was sind die häufigsten, nicht-formalen Nachfragen?

Shownotes:

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